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Einmal Pommes, bitte …aber ohne Kartoffeln, Salz und Fett

Über rechte Ökonomiekritik und die Suche nach den Schuldigen
„Es ist doch nicht alles schlecht!“ Ein Satz, der ganz besonders dann nervt, wenn man etwas kritisiert hat, beschreibt recht gut die Einstellung, welche die meisten der hier lebenden Menschen zum kapitalistischen Wirtschaftssystem haben. Aus dessen Hauen und Stechen in der Konkurrenz wird der gesunde Wettbewerb, der das Geschäft belebe. Anstatt der Tatsache, dass es bei allem nur ums Geld geht, wird vom ehrlichen Handwerk, der Erfinderin mit den pfiffigen Ideen und dem Künstler, der das alles nur für die Kunst macht, erzählt. Kapitalismus, aber bitte ohne Krisen, Armut, Konkurrenz und Ausbeutung.
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Feminismus konkret machen

Ein Interview mit der Band Chvrches

SaZ: In der letzten Zeit habt ihr Euch immer wieder gegen sexistische Posts auf Eurer Website und ebensolche Angriffe auf Lauren positioniert. Hat das Thema Feminismus Euch auch schon vorher beschäftigt?

Iain Cook: Die Debatte in unserer Fan-Community und der Öffentlichkeit hat glaube ich allgemein Bewusstsein geschaffen, und wenn wir es schaffen, eine Stimme gegen Sexismus und für den Feminismus zu sein, ist das toll. Aber wir nutzen jetzt nicht wirklich unseren Einfluss, um politische Themen zu besetzen, wir sind in erster Linie eine Band und haben aber gleichzeitig damit zu tun, was alltäglich so passiert.
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„Frauen, Männer und mehr?!“

So der ängstlich-erstaunte Titel eines Workshops auf dem evangelischen Kirchentag. Warum sich inzwischen auch die Kirche mit dem Kampf für eine Gesellschaft auseinandersetzen muss, in der mehr möglich ist als zwischen zwei starren Geschlechterrollen zu wählen, und warum es so viele Leute gibt, die sich dagegen wehren – auch wenn es ihnen und allen anderen darin besser gehen würde.

Viele Leute haben auch heute noch ziemlich starre Vorstellungen oder sogar Vorschriften im Kopf, was eine Frau und was ein Mann ist, und wie sich diese zwei Geschlechter zu verhalten haben. Zwar hat die Ansage, dass es nicht zwei, sondern viele Geschlechter gibt, und jede_r von uns sich selbst das passende aussuchen darf, inzwischen die breite Öffentlichkeit erreicht. Das heißt jedoch nicht, dass sie schon überall selbstverständlich geworden wäre. Für viele ist das Konzept von zahlreichen, nicht natürlichen, sondern in erster Linie gesellschaftlich gemachten Geschlechtern noch neu – und ruft Verunsicherung und oft auch Abwehr hervor.
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WHAT THE FUCK?!

Das WTF!-Bündnis besteht aus queerfeministischen, antifaschistischen und autonomen Gruppen sowie Einzelpersonen – Wir haben uns mit Sarah Bach, der Sprecherin des Bündnisses, über den jährlich stattfindenden „Marsch für das Leben“ und seine Hintergründe unterhalten.

SaZ: Für uns ist das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper eine Selbstverständlichkeit. Wofür gehen die Teilnehmer_innen beim „Marsch für das Leben“ auf die Straße?

Sarah: Das große Thema des Marsches ist die komplette Illegalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Darüber hinaus wird ein Verbot von Sterbehilfe, Suizid etc. gefordert.
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Eine rechte Bewegung namens Islamismus

…und wie sich unsere Kritik von anderen (vermeintlichen) Islamismuskritiker_innen unterscheidet
Die mediale Berichterstattung weltweiter Bedrohung durch islamistische Gewalt nimmt seit einigen Jahren stetig zu: Bombenanschläge in Nigeria durch Boko Haram, die Angriffe in Paris, Misshandlungen und Folter durch den Islamischen Staat (IS). Dabei gibt es islamistische Ideologien schon lange. Im 20. Jahrhundert werden sie zur politischen Grundlage in vielen Ländern, beispielsweise im Iran seit 1979. Islamismus hat sich von einem Randphänomen zur derzeit bestorgansierten rechten Bewegung weltweit entwickelt, die für viele Menschen eine ernsthafte und alltägliche Gefahr darstellt.
Die Entwürfe von Staat und Gesellschaft, wie sie von islamistischen Strömungen angestrebt werden, gründen auf der Scharia, dem islamischen Recht. Dieses soll in allen Lebensbereichen gelten. Darunter leiden dann Frauen, Homosexuelle, Andersgläubige oder transgeschlechtliche Menschen, darunter auch Muslime und Muslima, die ihre Religion anders leben. Aber auch nur „ganz normale“ Jugendliche haben dann nichts zu lachen: So haben IslamistInnen im Gazastreifen etwa Internetcafés, Musikläden und Spaßbäder bombardiert, geschlossen, angegriffen – weil Gott Zocken, Tanzen, Musik hören und Planschen angeblich nicht gut findet.
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„In Rojava ist eine Revolution geschehen“

Über Widerstand gegen Islamismus und den Aufbau einer anderen Gesellschaft in Nordsyrien
2012 vertrieb die westkurdische Bevölkerung in Syrien das Baath-Regime und baute selbstverwaltete Strukturen in der Region Rojava auf, die sie seitdem gegen die IslamistInnen des Islamischen Staats und anderer reaktionärer Kräfte verteidigt. Wir sprachen mit Ercan Ayboga, der in Nordkurdistan in der Ökologiebewegung aktiv ist und zusammen mit anderen das Buch „Revolution in Rojava. Frauenbewegung und Kommunalismus zwischen Krieg und Embargo“ (19,80 Euro, VSA) rausgegeben hat.
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Bürgipresse. Lügenpresse? Halt die Fresse!

Ein Kommentar von einem empörten Redaktionsmitglied.
In letzter Zeit geistert bei PEGIDA, den Friedensmahnwachen und anderen wirren Veranstaltungen, ob im Internet oder auf den Straßen, ein Wort herum: Lügenpresse. Da stellen sich mir folgende Fragen: Wer ist mit Lügenpresse gemeint und warum? Und: Wozu sind Presse – und Medien überhaupt – eigentlich da und was wird da wie geschrieben und erzählt?
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„… nix gemeinsam bis auf das Deutschlandtrikot!“

Deutschland geil finden, Feminist_innen hassen, Homosexuelle dissen – menschenfeindliche Einstellungen gibt es viele. Aber warum ist das eigentlich so und was genau verbindet all diesen Mist miteinander?
Ob es nun heißt, „die Griechen“ seien faul, Mädchen nicht so gut in Mathe, oder Homosexuelle nicht ganz normal – Ideologien findest du fast überall. Sie alle bauen auf einem falschen Verständnis unserer Gesellschaft auf. Sie liefern falsche Erklärungen für Dinge, die wir täglich wahrnehmen und die wir uns auf den ersten Blick nicht anders erklären können. Deshalb sind sie nicht bloße Wahnideen, die gar nix mit der Wirklichkeit zu tun haben, sondern knüpfen an unsere Lebensumstände an. Nur halt falsch. Wäre das nicht so, wer würde sie denn dann noch ernst nehmen?
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Hurra, Hurra, die Schule brennt!

Wir haben auf dem Schulhof mal rumgefragt, wie Schüler_innen am besten durch den Schulalltag kommen. Hier einige Tipps für euch:

Arbeit verschwinden lassen
Für die letzte Klassenarbeit hatte ich keine Zeit zum Lernen. Als die Arbeit eingesammelt wurde, habe ich meine schnell in meine Tasche gesteckt anstatt sie abzugeben. Eine Woche später sprach mein Lehrer mich darauf an und hatte ein total schlechtes Gewissen, weil er meine Arbeit wohl offenbar verloren hatte. Ich „durfte“ nochmal nachschreiben, hatte aber viel mehr Zeit zum Lernen und wusste schon ungefähr was drankommt.
Fridolin, 15 Jahre

Risiko erwischt zu werden: 2 Schwierigkeitsgrad: 1 Erfolgschancen: 2

SaZ sagt: Um die Arbeit kommst du so nicht rum, aber ein Anfang ist es.

Beton ins Klo
Die Bundeswehr sollte zu einer Infoveranstaltung in unsere Schule kommen. Darauf hatten ich und meine Freundinnen so gar keinen Bock. Im Internet haben wir gelesen, dass Toiletten ganz einfach mit Betonpulver zu verstopfen sind. Das war ’ne Sauerei kann ich euch sagen. Am nächsten Tag hatten wir alle frei und die Infoveranstaltung konnte leider nicht stattfinden.
Ursula, 14 Jahre

Risiko erwischt zu werden: 1 Schwierigkeitsgrad: 2 Erfolgschancen: 3

SaZ sagt: Wenn du Lust auf einen Schulwechsel hast…

Zusammenhalten
Es waren mal wieder viel zu viele Hausaufgaben, deswegen haben wir uns abgesprochen und sie alle nicht gemacht. Als wir gegenüber der Lehrerin behaupteten, dass es gar keine gab, glaubte sie uns zwar nicht, aber was sollte sie schon machen.
Fatma, 14 Jahre

Risiko erwischt zu werden: – Schwierigkeitsgrad: 3 Erfolgschancen: 3

SaZ sagt: Klappt nur wenn alle mitmachen, dann aber richtig gut.

Besuch bei Dr. Holiday
Ich brauchte einfach mal wieder eine Auszeit von der Schule. Alle wissen ja, dass Migräne oder Magen-Darm nicht sichtbar sind und dass Lehrer nicht gerne über gynäkologische Beschwerden sprechen. Im Internet gibt‘s unter „krank feiern“ auch noch weitere Krankheitsbilder. So einen Attest zu bekommen oder mal früher zu gehen ist nicht schwer.
Trudi, 17 Jahre

Tipps hierfür: http://www.krankheit-simulieren.de

Risiko erwischt zu werden: 1 Schwierigkeitsgrad: 2 Erfolgschancen: 3

SaZ sagt: Ein bisschen aufwendiger, aber auch später bei der Arbeit erfolgreich. Nur beschränkt durch maximale Fehlzeiten.

Mitmachen
Ich bin immer gut vorbereitet und habe noch keine Stunde verpasst. Manchmal baue ich auch meinen DUDEN neben mir auf, damit niemand abschreiben kann. Ich melde mich immer laut und deutlich, um besser zu sein als die anderen.
Herbert, 15 Jahre

SaZ sagt: Kann man machen, muss man aber nicht. „Spaßfaktor“ für niemanden außer für dich.

Wie wir alle zu guten Staatsbürger_innen werden…

…oder wieviel Deutschland im Unterricht steckt.

Beobachtet man eine politische Diskussionsrunde im Fernsehen, taucht mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits nach wenigen Minuten der erste Brocken Stumpfsinn auf. „Die faulen Arbeitslosen sollen sich gefälligst zusammenreißen“ oder „die Flüchtlinge wollen uns nur ausnutzen“ – irgend so ein Klassiker kommt immer. Und doch fragt man sich immer wieder: Warum denken diese Menschen so? Die Menschen denken so, weil sie es so gelernt haben. Meinungen (auch unsere) fallen ja nicht vom Himmel. Meinungen werden gebildet! Zum Beispiel in unseren Familien, in unseren Freundeskreisen, auf der Arbeit – und natürlich in der Schule. Dass dort nicht nur Kurvendiskussion und das Periodensystem, sondern auch Werte gepredigt werden, ist keine geheime Agenda, sondern ausdrückliches Ziel.

Gelernte Staatsgläubigkeit oder: Verfassungen auswendig lernen ist ja auch irgendwie genug
Dass Fächer wie Gesellschaftskunde unsere Gesellschaft erläutern, ist logisch. Problematisch ist daran jedoch, dass wir die meiste Zeit nur lernen, wie dieses System funktioniert: eine Bewerbung schreiben, ein Konto eröffnen, wählen gehen, keine Polizist_innen ärgern… Es geht um die Frage, wie das Alles am Besten umgesetzt wird – und nicht etwa darum, ob das alles überhaupt wichtig und richtig ist. Natürlich darf manchmal darüber diskutiert werden, wie unsozial das neueste Gesetz zum Sozialabbau ist, wie sinnvoll die Legalisierung von Cannabis wäre oder was die Vorteile eines Wahlrechts für 16-Jährige sind. Die Grundlagen unserer Gesellschaft werden allerdings nicht angerührt, die Kritik an den Zuständen muss „im Rahmen bleiben“. Wir werden in unsere Gesellschaft eingeführt, indem wir lernen, sie ordentlich zu begründen und zu beschreiben. Wir lernen, gute Staatsbürger_innen zu sein.
Es ist also kein Wunder, dass unser gegenwärtiges System als gut begründet und alternativlos gilt. Dass die Menschen auch in der Lage wären, eine komplett andere Gesellschaft einzurichten, an der sie direkt mitbestimmen, in der es keinen Hunger und weniger Gemeinheiten gibt – das spielt weder in Schule noch in den politischen Diskussionsrunden im Fernsehen eine Rolle. Denn wie soll man auch grundlegend kritisch denken, wenn es einem nie beigebracht wird?
Diese Art der Staatsbürger_innenlehre ergibt im gegenwärtigen System durchaus Sinn: In einer Gesellschaft, in der politische Partizipation im Wesentlichen darin besteht, alle vier Jahre mal ein Kreuzchen machen zu dürfen, reicht es, wenn die Staatsbürger_innen in der Zwischenzeit brav und unauffällig bleiben, sich Gedanken über politische Detailfragen (PKW-Maut ja oder nein? Spitzensteuersatz 40% oder 45%?) machen und vielleicht ab und zu mal über die Nutzung eines ehemaligen Flughafens abstimmen. Eine Gesellschaft, die auf wirkliche politische Selbstbestimmung setzt, müsste in der Schule ganz anders lehren, politische Strukturen grundsätzlich zu hinterfragen und mitzugestalten. Davon sind wir aber weit entfernt.

Von polyamorösen Sachaufgaben und einer anderen Geschichtserzählung
Ob Schönheitsideale, Moralvorstellungen oder Feindbilder: Auch die Wertvorstellungen, die nicht ausdrücklich, sondern indirekt in der Schule vermittelt werden, sind sehr einseitig. Zum Beispiel in der Art und Weise wie über Geschlecht in Schulbüchern geredet wird. Ob in einer Geschichte im Deutschunterricht oder wenn es in Biologie um Geschlecht und Sexualität geht: Schwule und lesbische Paare treten hier selten bis nie auf, genauso wenig wie nichtmonogame Beziehungen oder Intersexualität thematisiert werden. Darauf, dass man mal in einer Matheaufgabe ausrechnen muss, wie viel Geld die kleine Judith und ihre beiden Papas Jan und Paul für ihre Wohnung bezahlen, wird man auch lange warten.
Und es geht noch weiter: Eine Studie über Schulbücher der Fächer Deutsch, Geschichte und Mathe der letzten 30 Jahre kam zu dem Ergebnis, dass dort Männer und Frauen fast immer in stereotypen Rollen auftauchen. Männer werden da meist am Arbeiten oder im Wettkampf gezeigt, Frauen sieht man hingegen fast nur bei ihrer Familie oder im Haushalt. Die alleinige Darstellung heterosexueller Beziehungen und stereotyper Rollenverteilung markiert nur diese als „normal“ und alles Andere als „abartig“ oder „unnormal“. So brennt sich bei Schüler_innen eine Vorstellung der Normalität ein, mit der viele Menschen ausgeschlossen werden und eine emanzipierte Gesellschaft in weite Ferne rückt.
Auch abseits von Geschlecht gibt es etliche Beispiele, wie konservative Grundannahmen indirekt in Schulbüchern weiter existieren und so Sexismus und Rassismus immer wieder auf‘s Neue herstellen. Das zeigt das Ergebnis einer Studie über die Darstellung Afrikas in deutschen Schulbüchern: Zwar wird oft von „einer Welt“ und „gemeinsam für Afrika“ gesprochen – in der Behandlung des Kontinents wird aber nur auf seine Schwächen eingegangen und Afrikaner_innen tauchen fast ausschließlich als passive Leidende auf, denen von deutschen Hilfsorganisationen geholfen werden muss. Dies wiederholt ein rassistisches Stereotyp, in dem Schwarze unfähig, unzivilisiert und auf die Hilfe von Weißen angewiesen sind. Dass die Armut in Afrika auch das Ergebnis von historischem Kolonialismus und aktuellen Handelsbeziehungen des Westens ist, wird selten erwähnt – ebenso wenig wie die Geschichte Afrikas vor der Kolonisation oder die afrikanischen Befreiungskämpfe. Als Schüler_in mit solchen Lehrmitteln muss man also ganz schön weit selbst denken, um über diese Tellerränder hinaus zu kommen.

Die Schule verändern heißt die Gesellschaft zu verändern
Die Art und Weise, wie Rollenbilder und politische Systeme in der Schule dargestellt werden, verändert sich natürlich. Schulbücher zeigen heute nicht mehr die gleichen Rollenbilder wie zur NS-Zeit. Seitdem wurden sehr viele Verbesserungen erkämpft. So hat sich die Frauenbewegung erfolgreich gegen allzu deutlichen Sexismus in Schulbüchern durchgesetzt. Das, was wir heute in der Schule vermittelt bekommen, spiegelt ungefähr die aktuellen Annahmen unserer Gesellschaft wieder.
Aber das ist immer noch schlimm genug! Denn gerade als Spiegel der Normalität übt die Schule eine beispiellose Macht aus. In der prägenden Zeit von Kindheit und Jugend ist sie die wichtigste Bildungsstätte – was wir hier als normal und gut gezeigt bekommen, prägt uns ein Leben lang. Dazu gehören auch Rassismus, Sexismus und Staatsgläubigkeit: Denkformen, die in unserer Gesellschaft immer noch normal sind und in der Schule gar nicht mehr auffallen.
Deshalb ist es um so wichtiger, dass wir diese Normalität immer wieder hinterfragen! Wenn Afrikaner_innen grundsätzlich als hilflos, Liebe grundsätzlich als heterosexuell und der Kapitalismus grundsätzlich als alternativlos dargestellt werden – dann sagen wir diesem Gelaber den Kampf an. Rassismus, Sexismus und Staatsgläubigkeit mögen weit verbreitet sein – richtig sind sie deshalb noch lange nicht! Deshalb denken wir selbst und machen den Mund auf. Denn anstatt stundenlang die Finessen der Parteiendemokratie zu büffeln, brauchen wir Räume für grundsätzliche Kritik – und Platz, um wirklich partizipative Politik zu lernen!

Zum Weiterlesen:

  • Freerk Huisken: „Erziehung im Kapitalismus“, 2016, 30 Euro, Klick!
  • Melanie Bittner: „Geschlechterkonstruktionen und die Darstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* (LSBTI) in Schulbüchern”, Download hier.
  • Rassismus im Schulbuch? Eine Schulbuchanalyse am Beispiel von Afrikabildern, online hier.
  • Dissens e.V. – Geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen an der Schule
    http://www.dissens.de/de/publikationen/jus.php